Wie fühlst du dich? Kannst du schon ein wenig liebevoller mit dir umgehen oder zweifelst du noch daran, wie wunderbar du bist?
Wäre es nicht schön, wenn du dein bester Freund oder deine beste Freundin wärst? Wer sonst, wenn nicht du?
Als ich letzte Woche durch meine alten Notizen stöberte, haben mich die 4 indianischen Gesetze der Spiritualität wieder zum Nachdenken angeregt. Ich blieb an diesen 4 Sätzen hängen und sie liessen mich nicht mehr los.
1. Der Mensch, der dir begegnet, ist der Richtige.
2. Das, was geschehen ist, ist das einzig mögliche was geschehen konnte.
3. Jeder Moment, in dem etwas beginnt, ist der perfekte Moment.
4. Was zu Ende ist, ist zu Ende.
Was bedeuten sie für mich, diese 4 Gesetze?
Der Mensch, der dir begegnet ist der Richtige.
Niemand tritt zufällig in dein Leben. Wir begegnen uns, um uns auszutauschen, um etwas zu lernen, etwas zu lehren und bestimmt, um unsere Entwicklung zu fördern.
Manchmal sind wir Projektionsfläche, manchmal triggern wir oder wir werden getriggert. Wir begegnen den Menschen, die uns weiterbringen. Es geht nicht nur um schwierige Begegnungen. Es geht auch um die Menschen, die uns aufheitern mit ihrem fröhlichen Wesen, die uns inspirieren, die uns zuhören, die für uns da sind. Meine Frage ist, was können wir lernen, mitnehmen, nachmachen und oder verändern?
Das, was geschehen ist, ist das einzig mögliche, was geschehen konnte
Nichts, absolut nichts von dem, was uns widerfährt, hätte anders sein können. Wirklich alles. Der Satz „Hätte ich es nur so... oder so gemacht “ hat keine Bedeutung. Du bist genau zu diesem Punkt gekommen. An diesen Ort gelangt und daran kannst du nichts ändern. Du bist genau da, wo du bist.
Du hast diesen Weg gewählt. Du hast dich entschieden deine Lektion zu lernen, deine Erfahrung zu machen und vorwärts zu kommen. Es ist genau so, wie es sein soll. Es geht darum das Leben so zu akzeptieren, wie es gerade ist. Nein, nicht auf dein Ego hören. Es gibt nur diesen Moment, das Jetzt. Das was war: ist vorbei, das was sein wird: ist noch ungewiss.
Jeder Moment, in dem etwas beginnt, ist der perfekte Moment.
Alles hat seine Zeit. Die Zeit ist immer genau richtig. Nichts hätte früher geschehen können und auch nicht später. Dein Leben hat dich zu diesem Augenblick geführt, an diesen Ort, zu diesen Menschen. Jetzt bist du bereit für etwas Neues. Erst wenn du wirklich bereit bist, schenkt dir das Leben die Möglichkeit für das Neue.
Was zu Ende ist, ist zu Ende.
Hier bekommt das Wort Loslassen eine grossartige Bedeutung. Wenn etwa zu Ende ist, ist es zu Ende. Festhalten bringt dich und mich nicht weiter. Es ist nicht förderlich. Es hindert dich am Weitergehen. Wir durften eine einzigartige Erfahrung machen. Jetzt dürfen wir neue Wege gehen.
Ich hoffe, dass dich diese 4 indianischen Gesetze ebenfalls unterstützen und wer weiss, warum du gerade meinen Blog liest.
Lass es Dir gut gehen…
Liebe mit deinem ganzen Sein…
Sei glücklich ohne Ende...
Jeder Tag ist ein geschenkter, glücklicher Tag!
Herzlich und einen wunderbaren 1. Advent.
Ursina
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